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Beckenbodentraining

Was sind die sinnvollsten EMS Übungen für den Beckenboden?

So wird Dein Beckenboden fit!

Wir wissen, dass Beckenbodenprobleme zu einer starken Belastung werden können. Egal ob Du gerade Mama geworden bist oder ob Du eine leichte Blasenschwäche hast, wir haben das ideale Programm für Dich parat.

Unser einzigartiges Beckenbodentraining wurde von EMS-Beckenbodentherapeuten und EMS-Ingenieure, Gynäkologen sowie Physiotherapeuten entwickelt.

Das 20 Minuten EMS Programm sorgt mit verschiedenen Stromsequenzen für die tiefe Durchflutung und Aktivierung der Beckenbodenmuskulatur. Dank EMS Ganzkörperstimulation kombiniert mit zusätzlichen dynamischen Übungen hast Du ein ideales, gelenkschonendes Workout, welches Deinen Beckenboden effektiv trainiert. Wir verraten Dir hier unsere besten dynamischen EMS Übungen für den Beckenboden.

Grundposition beim Beckenboden Training

Für fast alle unsere Übungen für den Beckenboden gibt es eine Grundposition. Hierfür stellst Du Deine Beine beckenbreit auseinander. Deine Füße werden quasi über die Hüfte nach außen gedreht. Stell Dir am besten vor, dass zwischen Deinen Beinen ein Ziffernblatt liegt. Wenn genau in der Mitte 6 Uhr ist, dann steht Dein linker Fuß zwischen 4 und 5 Uhr und Dein rechter Fuß zwischen 7 und 8 Uhr.

Deine Knie sind in dieser Position leicht gebeugt. Deine Arme zeigen nach vorne. Dein Oberarm befindet sich ungefähr eine handbreit von den unteren Rippen entfernt. Nimm nun zwei kleine Bälle in die Hände und positioniere Deine Handgelenke so, dass die Bälle nach innen zueinander zeigen.

Deine Schultern sind entspannt und locker. Deine Nase, Dein Nabel und Dein Schambein bilden eine Linie. Kippe hierfür Deine Hüfte etwas nach vorn in Richtung Nasenspitze und zieh den Bauchnabel leicht nach innen. Das ist die ideale Grundposition für Deine Beckenboden Übungen!

Beckenbodentraining Grundposition

Beckenboden Übung: Pumpen mit Pilates-Ball

Für diese Übung brauchst Du einen kleinen Pilates-Ball. Nehme wieder die Grundposition ein und klemme Dir den Ball seitlich unter den Arm, gegen den Brustkorb.

Nun drückst Du mit Deinem Ellenbogen den Ball an Deinen Körper heran, lässt kurz etwas locker und drückst den Ball gleich wieder zusammen. Diese Übung wiederholst Du mehrere Male.

Wichtig bei dieser Übung ist, dass Du die Grundposition nicht verlässt. Achte also darauf, dass Dein Nabel, Deine Nase und Dein Schambein weiterhin eine Linie bilden.

Beckenboden Übung: Der Ausfallschritt

Stelle Dich ausnahmsweise nicht in die Grundposition, sondern mach einen Ausfallschritt. Die Fußspitzen zeigen hierbei nach vorne und das hintere Bein ist leicht nach außen gedreht. Lass dabei Deine Schultern locker und tief fallen.

Dein Körperschwerpunkt bleibt mittig. Du verlagerst Deinen Oberkörper leicht nach vorne, sodass auch Dein Vorderbein leicht belastet ist. Achte darauf, dass Du hierbei nicht in ein Hohlkreuz fällst! Nimm wieder die zwei kleinen Bälle in die Hand und lass sie nach innen gedreht zueinander zeigen. Auch hier befindet sich wieder Dein Oberarm etwa eine handbreit von den unteren Rippen entfernt. 

Nun heißt es mit dem Impuls arbeiten! Sobald der elektrische Impuls einsetzt, spannst Du Deinen Körper gleichzeitig mit an.  In der Ruhephase - also wenn der Impuls nicht zu spüren ist - ziehst Du Dein hinteres Bein zum Vorderen heran. Rolle Dich nun über den Ballen ab, verlasse dabei jedoch nicht den Boden!

Stelle anschließend Dein anderes Bein nach hinten und drehe die Fußspitzen leicht nach außen. Begib Dich in dieselbe Position wie oben beschrieben und spanne Deinen Körper wieder mit Einsetzen des Impulses an. Fertig? Dann bring Dein hinteres Bein wieder nach vorne und rolle Deine Ballen ab.

Diese Übung wiederholst Du ebenfalls einige Male.

Wir wünschen Dir ein tolles und erfolgreiches EMS Beckenbodentraining!

 

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